Kryptopyrole

GESTÖRTE HÄMOGLOBINSYNTHESE

Die Kryptopyrrolurie ist eine Störung im Rahmen der Bildung des roten Blutfarbstoffs. Diese läuft in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten ab, wobei eine Substanz in eine andere Substanz umgewandelt wird.

Ist eine Kryptopyrrolurie vorhanden, läuft einer oder laufen mehrere dieser Umwandlungsschritte nicht mehr richtig ab. Giftig wirkende Stoffe (Pyrrole) werden im ersten Schritt an Vitamin B6 und im zweiten Schritt an Zink gebunden und unsichtbar (=Krypto) im Urin (=urie) ausgeschieden, wodurch sich normalerweise ein Vitamin B6- und Zink-Defizit aufbaut. Beide Mikronährstoffe müssen aber für den Ablauf wichtiger Stoffwechselprozesse in ausreichender Menge vorliegen. Ist dies nicht der Fall, laufen die chemischen Umwandlungsprozesse nicht mehr richtig ab, und in letzter Konsequenz können gesundheitliche Störungen fast JEGLICHER ART auftreten.

Kryptopyrrolurie (KPU) ist nicht nur ein Auslöser für ADS / ADHS, sie kann auch viele andere chronische Beschwerden verursachen.

Auswirkungen erhöhter Kryptopyrrol-Werte können sein:

  • Müdigkeit
  • Depression
  • ADHS / ADH
  • Angstzustände
  • Appetitlosigkeit
  • nervöse Erschöpfung
  • Geschmackstörungen
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • fehlende Traumerinnerung
  • Rücken- und Gelenkschmerzen
  • schlechtes akustisches Gedächtnis
  • brüchige Nägel oder Nagelaufhellungen