Vor jeder Therapie muss eine Diagnose erstellt werden, und Laboruntersuchungen als wesentlicher Bestandteil der Diagnostik müssen sein. Sie sind seit langem als Standard auch in der schulmedizinischen Praxis etabliert. Durch die Labordiagnostik werden Verdachtsmomente bestätigt oder auch nicht, die Labordiagnostik gibt Sicherheit und Klarheit. Es geht auch in der biologischen Praxis kein Weg daran vorbei. Die Labordiagnostik ist ein wesentlicher Eckpfeiler der Diagnostik.
Die üblichen Laborparameter sind Momentaufnahmen, die den Zustand des Organismus gerade in der Phase widerspiegeln, in der die Blutprobe entnommen wurde. Somit kann der erstreckte Laborwert nur eine Momentaufnahme sein, die nichts über die Zeit „davor oder danach“ aussagen kann (z.B. Hormone, Blutzucker, …).